Es gibt dieses falsch zugeordnetes Zitat, welches gerne Voltaire zugeschrieben wird.
Richtig zugeortnet ist es der englischen Schriftstellerin Evelyn Beatrice Hall, die 1903 die Biografie The Life of Voltaire geschrieben hat und so die Philosophie von Voltaire zusammengefasst hat:
4 comments:
"Well, you can say what you like but it doesn't change anything."
-Justin Sullivan (New Model Army) 51st State
Es fühlt sich jedenfalls oft so an...
Doch ändert sich nicht stetig alles?
Befindet sich nicht alles immer in einer permanenten Transformation?
Ist nicht alles Leben Veränderung und geht diese Veränderung nicht immer auch nach dem Tot weiter, in Verwesung, weitergeben von Energie (die nie verloren geht) und in Ideen die fortbestehen?
Verändern wir nicht alle immer alles mit unserem Sein und Handeln?
Weil alles miteinander verbunden ist und immer eins war, ist und sein wird?
On Liberty - John Stuart Mill ein 10 Minuten Video-Essay von Now & Then
https://www.youtube.com/watch?v=x4Pt7TF1w2c
Hat man als Künstler nicht offiziell Narrenfreiheit?
Ja wird von einem nicht nahezu erwartet, dass man eine abweichende Meinung vertritt?
Wie ist das mit Jonathan Meese - bei ihm baut alles darauf auf.
Wie ist es mit Dalis kritischer Paranoia?
"There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech."
→ Idi Amin
Wenn das gilt, läuft etwas erheblich falsch.
Man muss ja nicht gleich eingesperrt oder hingerichtet werden.
Wenn man seinen Job verliert, dann kann man nicht von Redefreiheit sprechen.
Dann lebt man in einer Diktatur.
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